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        9 Keto-freundliche Süßungsmittel

        Süßigkeiten müssen nicht der Feind deiner Ernährung sein! Hier erfährst du alles Wichtige über Süßstoffe und wie du Naschereien genießen kannst, ohne die Vorteile der ketogenen Diät zu verlieren. Welche Süßungsmittel sind keto-freundlich, und welche solltest du besser meiden? Viel Spaß beim Lesen!

        Autor: Amelie Szczepanski
        Keto dietetyk Amelia Szczepańska
        Verifizierung: Dr. Natalia Drabińska
        Dr Natalia Drabinska
        poliole co to

        Inhaltsverzeichnis

        Kernpunkte

        Kategorien von Süßungsmitteln – Bei einer ketogenen Diät können Süßstoffe verwendet werden, die den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen und die Ketose nicht unterbrechen. Diese lassen sich nach ihrer Herkunft in drei Hauptkategorien einteilen: natürliche Süßstoffe (wie Stevia und Xylit), halbsynthetische Süßstoffe oder Polyole (wie Erythrit, Isomalt und Maltitol) und intensive synthetische Süßstoffe (wie Aspartam, Sucralose und Acesulfam K).
        Empfohlene Süßungsmittel für Keto – Zu den besten ketogenen Süßungsmitteln gehören Erythrit mit einem glykämischen Index von 0, Xylit mit einem GI von 8, Stevia, das kalorienfrei und extrem süß ist, sowie Sucralose, das nicht verstoffwechselt wird. Auch Inulin mit seinem niedrigen glykämischen Index, Aspartam und Acesulfam K, die beide kalorienfrei sind und keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben, eignen sich gut für die ketogene Ernährung.
        Zu vermeidende Süßungsmittel – Bei einer ketogenen Diät sollten Süßstoffe vermieden werden, die die Stoffwechselprozesse beim Erreichen der Ketose beeinträchtigen oder die Blutzuckerkontrolle negativ beeinflussen können. Dazu gehören Kokosnusszucker und Maltodextrin, Ahornsirup mit seinem hohen Anteil an Zucker und Kohlenhydraten, Agavensirup mit etwa 85% Fruktose und Honig, der trotz seiner Antioxidantien viele Kalorien und Kohlenhydrate liefert.
        Zusätzliche gesundheitliche Vorteile – Viele keto-freundliche Süßungsmittel haben positive Effekte auf die Zahngesundheit, da sie nicht von Bakterien im Mund verstoffwechselt werden, was die Bildung von Karies verhindert. Erythrit und Xylit können sogar das Wachstum schädlicher Bakterien hemmen, Zähne remineralisieren und den Speichelfluss fördern, während Sorbit und Maltitol das Kariesrisiko im Vergleich zu Zucker erheblich reduzieren.

        Kannst du bei der ketogenen Ernährung Süßstoffe essen?

        Bei einer ketogenen Diät kannst du Süßstoffe verwenden, die den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen und die Ketose nicht unterbrechen. Dazu gehören Stevia, Erythritol und Xylitol. Vermeide jedoch Süßstoffe wie Honig, Saccharose oder Fruktose, da sie den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen und die Ketose stören könnten.

        Aufteilung der Süßungsmittel nach Herkunft

        Natürliche Süßstoffe:
        • Stevia
        • Xylit
        • Inulin
        • Fruktose

        Natürliche Süßstoffe stammen aus pflanzlichen oder tierischen Quellen und bieten eine gesündere Alternative zu raffiniertem Zucker. Beispiele sind Stevia, Xylit und Inulin. Sie haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel weniger stark beeinflussen. Einige, wie Stevia, sind kalorienfrei, während andere, wie Xylit, weniger Kalorien enthalten als Zucker. Natürliche Süßstoffe eignen sich besonders gut für Menschen, die eine gesündere Ernährung anstreben oder auf Zucker verzichten möchten, ohne auf Süße verzichten zu müssen.

        Halbsynthetische Süßstoffe (Polyole, Zuckeralkohole):
        • Erythritol
        • Isomalt
        • Maltitol
        • Mannitol
        • Sorbitol

        Halbsynthetische Süßstoffe, auch als Polyole bekannt, stammen aus natürlichen Quellen und werden durch chemische Prozesse modifiziert. Diese Zuckeralkohole haben eine süßende Wirkung und enthalten weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker.

        intensive Süßstoffe (synthetisch)
        • Aspartam
        • Natriumcyclamat
        • Sucralose
        • Saccharin
        • Neohesperidin DC
        • Acesulfam K
        • Neotam

        Intensive Süßstoffe, auch synthetische Süßstoffe genannt, sind künstlich hergestellte Substanzen, die viel süßer sind als Zucker. Sie werden nur in sehr kleinen Mengen verwendet, was sie zu einer beliebten Zuckeralternative macht.

        Süßungsmittel keto

        Welche Süßungsmittel sind für die ketogene Diät geeignet?

        Die ketogene Diät setzt auf eine sehr niedrige Kohlenhydratzufuhr, um den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen. Daher sind Süßstoffe gefragt, die den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen. Welche davon passen in diese Ernährungsweise?

        Erythrit bei keto

        Erythrit hat einen glykämischen Index von 0 und beeinflusst somit nicht den Blutzuckerspiegel. Da es kalorienfrei ist, eignet es sich ideal für Backwaren und andere Rezepte. Zusätzlich trägt es zur Mundgesundheit bei, da es Karies vorbeugen kann.

        Xylit bei keto

        Xylit hat einen glykämischen Index von 8 und verursacht keinen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels. Es benötigt kein Insulin für den Stoffwechsel, was es für Diabetiker geeignet macht. Xylit hat etwa 40% weniger Kalorien als Zucker und eignet sich gut für viele ketofreundliche Gerichte.

        Sorbit bei keto

        Sorbit, oft als E-420 bezeichnet, enthält etwa 30% weniger Kalorien als Zucker und hat nur minimale Auswirkungen auf den Insulinspiegel. Daher kann es zur Aufrechterhaltung der Ketose beitragen und wird häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet.

        Maltit bei keto

        Maltitol liefert nahezu die gleiche Süße wie Zucker, hat aber nur halb so viele Kalorien. Es ist zahnfreundlich und behält seinen Geschmack auch beim Kochen oder Backen, was es zu einer beliebten Wahl bei kohlenhydratreduzierter Ernährung macht.

        Stevia bei keto

        Stevia ist kalorienfrei und extrem süß, was bedeutet, dass nur sehr kleine Mengen nötig sind. Bei der Wahl von Stevia-Produkten sollte auf den Zusatz von Maltodextrin geachtet werden, um den glykämischen Index nicht zu erhöhen. Stevia in Kombination mit Erythrit ist eine natürliche und ketofreundliche Wahl.

        Sucralose bei keto

        Sucralose wird nicht verstoffwechselt und enthält daher keine Kalorien oder Kohlenhydrate. Es eignet sich gut zum Süßen von Getränken, sollte aber beim Backen vermieden werden, da es bei hohen Temperaturen schädliche Stoffe freisetzen kann.

        Inulin bei keto

        Inulin hat einen niedrigen glykämischen Index und fungiert als Präbiotikum, das die Darmgesundheit unterstützt. Es ist zudem ein löslicher Ballaststoff, der die Verdauung fördern kann, und eignet sich gut für die ketogene Diät.

        Aspartam bei keto

        Aspartam ist kalorienfrei und wird häufig in Diätgetränken verwendet. Es hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist daher für die ketogene Diät geeignet.

        Acesulfam bei keto

        Acesulfam K ist kalorienfrei und hitzebeständig, was es für gebackene Gerichte interessant macht. Es beeinflusst weder den Blutzuckerspiegel noch die Ketose und ist somit eine weitere Option für ketofreundliche Süßstoffe.

        Zahngesunde Süßungsmittel: Wie Keto-freundliche Alternativen vor Karies schützen

        Viele der genannten Süßungsmittel haben positive Effekte auf die Zahngesundheit, da sie nicht von den Bakterien im Mund verstoffwechselt werden, was die Bildung von Karies verhindert. Hier ein Überblick, warum sie für die Zähne vorteilhaft sind:

        • Erythrit: Erythrit kann das Wachstum von schädlichen Bakterien im Mund hemmen, da es ihnen keine Nahrungsgrundlage bietet. Es trägt sogar zur Remineralisierung der Zähne bei und reduziert das Risiko von Karies.
        • Xylit: Xylit ist besonders bekannt für seine positiven Auswirkungen auf die Zahngesundheit. Es blockiert das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien und hilft dabei, die Bildung von Zahnbelag zu verringern. Regelmäßiger Konsum von Xylit kann die Zähne remineralisieren und den Speichelfluss fördern, was die natürliche Reinigung des Mundraums unterstützt.
        • Sorbit: Sorbit wird nicht von Mundbakterien fermentiert, weshalb es das Kariesrisiko im Vergleich zu Zucker erheblich reduziert. Obwohl es weniger süß ist, bietet es somit einen Vorteil für die Zahngesundheit.
        • Maltitol: Ähnlich wie Erythrit und Xylit fördert auch Maltitol nicht die Bildung von Karies, da es von den Bakterien im Mund kaum abgebaut wird. Es schützt die Zähne vor den schädlichen Säuren, die normalerweise durch Zucker entstehen.

        Die Verwendung dieser Süßungsmittel bietet also nicht nur eine Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten und Ketose zu fördern, sondern auch die Zahngesundheit zu bewahren.

        Welche Süßungsmittel sollten bei Keto vermieden werden?

        Während einer ketogenen Diät ist es ratsam, Süßstoffe zu meiden, die die Stoffwechselvorgänge beim Erreichen eines ketogenen Zustands beeinträchtigen oder die Blutzuckerkontrolle negativ beeinflussen können. Welche gehören dazu?

        Kokosnusszucker bei keto

        Kokosnusszucker – obwohl er langsamer vom Körper aufgenommen wird, enthält er immer noch Fruktose, die sich negativ auf den Blutzuckerspiegel auswirkt.

        Maltodextrin bei keto

        Maltodextrin – ist ein stark verarbeiteter Süßstoff, der aus stärkehaltigen Pflanzen wie Reis oder Mais gewonnen wird. Es enthält genauso viele Kalorien und Kohlenhydrate wie normaler Zucker.

        Ahornsirup bei keto

        Ahornsirup – enthält zwar Mikronährstoffe wie Mangan und Zink, hat aber auch einen hohen Anteil an Zucker und Kohlenhydraten, was sich negativ auf den Zustand der Ketose auswirkt.

        Agavensirup bei keto

        Agavensirup – enthält etwa 85% Fruktose, die die Insulinempfindlichkeit des Körpers verringert und zum metabolischen Syndrom beiträgt, da sie die Regulierung des Blutzuckerspiegels erschwert.

        Honig bei keto

        Honig – enthält Antioxidantien und Nährstoffe, was ihn zu einer besseren Wahl als raffinierten Zucker macht. Allerdings liefert er immer noch eine Menge Kalorien und Kohlenhydrate.

        Kann der übermäßige Konsum von Süßungsmitteln schädlich sein?

        Obwohl die meisten Süßungsmittel als sicher gelten, sind ihre langfristigen Auswirkungen auf den menschlichen Körper noch nicht vollständig erforscht. Daher ist es ratsam, sie in Maßen zu verwenden, um potenzielle gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Ein übermäßiger Konsum, besonders von Zuckeralkoholen wie Xylit oder Sorbit, kann zu Verdauungsproblemen führen. Da diese im Dünndarm nicht vollständig aufgenommen werden, gelangen sie in den Dickdarm, wo sie fermentiert werden. Dies kann Blähungen und Durchfall auslösen, besonders bei hohen Mengen. Menschen mit Reizdarmsyndrom sollten Xylit meiden und besser auf Erythrit ausweichen, welches in der Regel keine Magenbeschwerden verursacht.

        Was darf ich bei einer ketogenen Diät essen?

        Wenn Sie eine Keto-Diät beginnen und beibehalten, müssen Sie auf Kohlenhydrate verzichten, und dazu gehört auch Zucker, der für die Süße von Getränken und Speisen verantwortlich ist. Wie wir bereits wissen, bedeutet die Keto-Diät nicht, auf Süßes zu verzichten, denn es gibt viele Süßstoffe, die die Rolle des traditionellen Zuckers perfekt ersetzen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Süßstoffe mit Verstand und in Maßen verwenden, da übermäßige Mengen zu unerwünschten gesundheitlichen Auswirkungen führen können. In diesem Artikel werden wir im Detail besprechen, welche Keto Lebensmittel bei der ketogenen Diät empfohlen werden. Außerdem geben wir praktische Tipps und Rezepte, die es Ihnen erleichtern, diese Diät im Alltag zu befolgen.

        Zusammenfassung: Süßungsmittel bei der Keto-Diät

        Wenn du mit der Keto-Diät beginnst, musst du Kohlenhydrate weitgehend vermeiden – und dazu zählt auch Zucker, der vielen Speisen und Getränken ihre Süße verleiht. Die gute Nachricht ist, dass du nicht ganz auf Süßes verzichten musst. Es gibt zahlreiche Süßungsmittel, die den herkömmlichen Zucker problemlos ersetzen können. Wichtig ist jedoch, diese Süßstoffe mit Bedacht und in Maßen zu konsumieren, da zu viel davon negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Wir hoffen, dieser Artikel hat dir dabei geholfen, dein Wissen über Keto-taugliche Süßstoffe zu erweitern. Jetzt weißt du, welche erlaubt sind und welche du lieber meiden solltest. Für welchen entscheidest du dich? Die Wahl liegt ganz bei dir!

        Bibliographie

        Amelie Szczepanski
        Amelie Szczepanski

        Hochschulabschluss in Diätetik. Sie hat sich schon immer für die Diätetik interessiert. Für sie ist es nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Leidenschaft. Amelia hilft Ihnen bei der Einführung gesunder Ernährungsgewohnheiten und erklärt Ihnen, was eine kohlenhydratarme Ernährung und KETO sind. Außerdem beantwortet sie Ihre Fragen und Bedenken und hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Nahrungsergänzungsmittel.

        Artikel: 95

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