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        Hashimoto Ernährung: Menüs, Rezepte, was man essen sollte, verbotene Produkte

        Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen und die häufigste Ursache für Hypothyreose. Ein wichtiger Faktor zur Linderung der Symptome ist eine ausgewogene Ernährung. Was sind die Grundsätze dahinter? Was solltest du essen, um deine Schilddrüsenfunktion zu unterstützen, und welche Lebensmittel solltest du meiden? Hier erfährst du, wie du deine Ernährung bei Morbus Hashimoto zusammenstellst, welche Lebensmittel du zu dir nehmen solltest und ob sich eine ketogene Diät positiv auf die Krankheit auswirken kann.

        Autor: Adrianna Kalista
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        Verifizierung: Dr. Andreia Torres
        Andreia Torres
        Hashimoto Diaet

        Die Rolle der Ernährung bei der Hashimoto-Krankheit

        Ziel der Hashimoto-Diät ist es, die Entzündung der Schilddrüse zu reduzieren, die Zerstörung des Schilddrüsengewebes zu verlangsamen, die optimale Funktion der Schilddrüsenhormone zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu verringern, die durch ihren Mangel entstehen, wie z. B. Insulinresistenz, Arteriosklerose und Fruchtbarkeitsstörungen.

        Daher sollte besonders darauf geachtet werden, alle notwendigen Nährstoffe zur Unterstützung der Schilddrüsenhormonsynthese bereitzustellen. Bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) unterstützt die Ernährung den Ausgleich des Hormonspiegels durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel und durch die Förderung der Aufnahme von Medikamenten im Magen-Darm-Trakt. Eine gut zusammengestellte, ausgewogene Ernährung kann die Schilddrüsenfunktion deutlich verbessern. Aufgrund der chronischen Entzündung wird empfohlen, verarbeitungsarme Lebensmittel zu verzehren, die reich an Selen, Zink, Eisen und Jod sind – deren unzureichende Menge kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen – sowie an den Vitaminen A, C, E, D, den B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren. Außerdem leiden Menschen mit Morbus Hashimoto häufig unter Verstopfung und sollten deshalb auf eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen achten. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 25 Gramm.

        Was ist die Hashimoto Ernährung?

        Die Ernährung bei der Hashimoto-Thyreoiditis sollte an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst und eventuelle Komorbiditäten berücksichtigt werden. Bei den Ernährungsempfehlungen wird davon ausgegangen, dass die Grundsätze einer rationalen Ernährung eingehalten, allzu restriktive Diäten vermieden und eine regelmäßige Nahrungsaufnahme angestrebt werden.

        Zu den wichtigsten Ernährungsrichtlinien gehören:

        1. Vermeiden von zu restriktiven Diäten – eine zu geringe Kalorienzufuhr kann den Stoffwechsel weiter verlangsamen. Es ist wichtig, dass die Ernährung ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält.
        2. Regelmäßig essen – es wird empfohlen, 4-5 Mahlzeiten am Tag in regelmäßigen Abständen alle 3-4 Stunden zu essen.
        3. Verzehr von wenig verarbeiteten Lebensmitteln – die Ernährung sollte aus frischen, wenig verarbeiteten Lebensmitteln bestehen, die wertvolle Nährstoffe für die Gesundheit der Schilddrüse liefern.
        4. Erhöhte Zufuhr von vollständigem Eiweiß – um Stoffwechsel- und Hormonprozesse zu unterstützen, ist es wichtig, ausreichende Mengen an Eiweiß zuzuführen. Zu den eiweißreichen Lebensmitteln gehören unter anderem mageres Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte.
        5. Nimm ungesättigte Omega-3-Fettsäuren in deine Ernährung auf – sie sind wichtig, um Entzündungen zu reduzieren und die Gesundheit der Schilddrüse zu unterstützen. Sie sind u. a. in fettem Seefisch, Olivenöl, Nüssen und Avocados enthalten.
        6. Greife auf Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index zurück – Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index wie rohes Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse und Pflanzenöle helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
        7. Vermeide Lebensmittel mit hohem glykämischen Index – entsprechend dem obigen Abschnitt solltest du Lebensmittel meiden, die den Blutzuckerspiegel plötzlich in die Höhe treiben. Dazu gehören u. a. Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Alkohol, Säfte und Trockenfrüchte, die einen hohen glykämischen Index haben.
        8. Beschränke den Verzehr von goitrogenen Stoffen – Produkte, die goitrogene Stoffe enthalten (z. B. Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Soja, Grünkohl), können die Wirksamkeit der Pharmakotherapie beeinträchtigen, deshalb sollte ihr Verzehr maßvoll sein.
        9. Einhaltung einer entzündungshemmenden Ernährung – die Ernährung bei Hashimoto sollte entzündungshemmend sein[2] und den Speiseplan auf rohes Gemüse und Obst sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren stützen. Entzündungsfördernde Lebensmittel wie Süßigkeiten, Alkohol, stark verarbeitete Lebensmittel und Fast Food sollten vermieden werden.
        10. Nahrungsergänzung bei bekannten Mängeln – bei Schwierigkeiten mit einer ausgewogenen Ernährung oder bekannten Mängeln ist es wichtig, für eine angemessene Nahrungsergänzung zu sorgen. Besonderes Augenmerk sollte auf eine ausreichende Menge an Vitamin D3 gelegt werden, das eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Schilddrüse spielt.

        Wie sollten die Mahlzeiten bei der Hashimoto-Krankheit zusammengesetzt sein?

        Bei Morbus Hashimoto wird eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung empfohlen, die reich an Nährstoffen ist, die die Schilddrüsenfunktion unterstützen. Eine richtig zusammengestellte Ernährung sollte ausreichende Mengen an Eiweiß, gesunden Fetten, komplexen Kohlenhydraten sowie Vitaminen und Mineralstoffen wie Jod, Selen, Zink und Eisen enthalten.

        Vollständiges Eiweiß

        Aminosäuren, die Bausteine von Eiweiß, sind für die Synthese von Schilddrüsenhormonen wie T3 und T4 unerlässlich. Eiweißmangel kann zu einem Rückgang der TSH-Sekretion (schilddrüsenstimulierendes Hormon) und einem niedrigeren fT3-Spiegel führen. Da Eiweiß von allen Makronährstoffen die höchste thermogene Wirkung hat, wird für seine Verdauung und seinen Stoffwechsel mehr Energie benötigt, was zu einer effektiven Gewichtsabnahme beiträgt. Eine ausreichende Menge an Eiweiß in der Ernährung lindert auch den Haarausfall, ein häufiges Problem bei der Hashimoto-Krankheit.

        Gesunde Fette

        Fette unterstützen die Enzyme, die an der Produktion von Schilddrüsenhormonen beteiligt sind, und n-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren, auch Omega-3-Fettsäuren genannt, tragen dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften dazu bei, Entzündungsprozesse im Körper, einschließlich der Schilddrüse, zu lindern. Fette können auch dazu beitragen, die mit der Schilddrüsenunterfunktion verbundenen Hautprobleme zu lindern. Im Gegensatz zu gesunden Fettquellen wirken sich gesättigte Fettsäuren negativ auf die Krankheit aus, da sie die Biosynthese von Schilddrüsenhormonen verringern.

        Komplexe Kohlenhydrate

        Komplexe Kohlenhydrate setzen im Gegensatz zu einfachen Kohlenhydraten die Energie allmählich frei und tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Sie enthalten außerdem viele Ballaststoffe, die die Darmgesundheit unterstützen. Das ist besonders wichtig bei den Verdauungsproblemen, die bei Hashimoto häufig auftreten.

        Vitamine:

        • Vitamin A – reguliert den Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone.
        • Vitamin C – erhöht die Aufnahme von pflanzlichem Eisen und wirkt als Antioxidans, das das Schilddrüsengewebe vor oxidativem Stress schützt. Außerdem erhöht es die Selenaufnahme, die Tyrosinsynthese und die Levothyroxinaufnahme.
        • Vitamin D – reduziert den Entzündungsprozess in der Schilddrüse und reguliert den TSH-Spiegel. Sein Mangel wird mit verstärkten Krankheitssymptomen in Verbindung gebracht. Es ist besonders wichtig, die Versorgung mit Vitamin D3 sicherzustellen, dessen Spiegel bei Menschen mit Hashimoto niedriger ist als bei Gesunden[3].
        • Vitamin E – wirkt als Antioxidans, stärkt die Blutgefäße und reduziert die mit der Schilddrüsenerkrankung verbundenen Schwellungen.

        Mineralstoffe:

        • Jod – ist wichtig für die Synthese von Schilddrüsenhormonen. Sowohl sein Mangel als auch sein Überschuss können sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion auswirken.
        • Selen – hat eine antioxidative Wirkung und ist Bestandteil von Enzymen, die an der Synthese von Schilddrüsenhormonen beteiligt sind. Unzureichende Mengen können den oxidativen Stress erhöhen und die Hashimoto-Krankheit verschlimmern.
        • Zink – reguliert die Produktion von Schilddrüsenhormonen, hat antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen.
        • Eisen – ist an der Produktion von Schilddrüsenhormonen beteiligt. Eisenmangel kann zu Blutarmut führen und die Schilddrüsenerkrankung verschlimmern.

        Hashimoto’s – was sollte man bei einer Schilddrüsenerkrankung essen?

        Die Ernährung bei der Hashimoto-Krankheit sollte auf Mahlzeiten basieren, die das richtige Verhältnis von Makronährstoffen enthalten. Eine ausgewogene Ernährung bietet eine Quelle für Eiweiß, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate und die für die Hormonsynthese notwendigen Bestandteile.

        Der tägliche Speiseplan sollte Folgendes enthalten:

        • Eiweißquellen: mageres Fleisch, Fisch, Eier, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Milch und Milchprodukte mit nicht mehr als 2 % Fett (z. B. Naturjoghurt, Kefir, Hüttenkäse);
        • Quellen gesunder Fette: fetter Fisch (z. B. Hering, Makrele und Lachs), Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Nüsse (insbesondere Walnüsse, Mandeln und Paranüsse), Samen und Saaten, Avocados;
        • Quelle für komplexe Kohlenhydrate: rohes Gemüse und Obst (grünes Gemüse, Beeren), Vollkorngetreide (Roggenbrot mit Sauerteig, Buchweizengrütze, Vollkornnudeln);
        • Vitaminquelle: Gemüse (rote Paprika, Karotten, Spinat, Grünkohl), Obst (Erdbeeren, Kiwi, rote Johannisbeeren), Eier, Pflanzenöle, Getreide, Nüsse, Milch und Milchprodukte;
        • Mineralstoffquellen: Jod – Meeresfrüchte, Fisch, Algen, Eier; Selen – Fisch, Schalentiere, Paranüsse, Knoblauch, Pilze; Eisen – mageres Fleisch, Kürbiskerne, Vollkornbrot, trockene Hülsenfrüchte, Hirsegrütze, Quinoa; Zink – Fleisch, Labkäse, Buchweizengrütze, Leinsamen;

        Was solltest du bei Hashimoto nicht essen?

        Eine schilddrüsenfreundliche Ernährung beinhaltet den Verzicht auf Produkte, die die Entzündung im Körper verschlimmern. Dazu gehören stark verarbeitete Lebensmittel (z. B. Süßigkeiten, salzige Snacks und gesüßte Getränke) und Lebensmittel mit hohem Fettgehalt. Bei der Hashimoto-Krankheit muss auch die Aufnahme von Goitrogenen eingeschränkt werden, die die Jodverwertung im Körper verringern.

        Zu den Ernährungsempfehlungen bei Schilddrüsenerkrankungen gehört der Verzicht auf Produkte wie:

        • salzige Snacks: Chips, Cracker, Fingerfood, Fast-Food;
        • Süßigkeiten: Schokolade, Kekse, Eiscreme;
        • Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Goitrogenen: Süßkartoffeln, Hirse, Rüben, Pfirsiche, Kohlgemüse;
        • fette Wurst und Aufschnitt, Würstchen, Fleischkonserven;
        • gesüßte kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol;
        • verarbeitetes Obst: gesüßte Konfitüren, Marmeladen, eingelegtes Obst, gesüßte Fruchtsäfte;

        Bei der Hashimoto-Krankheit sollten außerdem allergene Lebensmittel, die mit einer Gluten- oder Laktoseintoleranz in Verbindung gebracht werden, gemieden werden. Die Unkenntnis der oben genannten Unverträglichkeiten kann zu einer Autoimmunreaktion beitragen und die chronische Entzündung verschlimmern, die zu einer Schilddrüsenentzündung führt.

        Lindert die Einführung einer glutenfreien Ernährung die Symptome der Hashimoto-Krankheit?

        Forschungsergebnissen zufolge ist die Glutenunverträglichkeit bei Menschen mit Morbus Hashimoto bis zu zehnmal häufiger, so dass der Ausschluss von Gluten aus der Ernährung eine Notwendigkeit ist. Eine glutenfreie Ernährung kann in diesem Fall die Entzündung im Körper reduzieren und die Symptome der Hashimoto-Krankheit lindern[4].

        Wenn keine Zöliakie diagnostiziert wurde, kann eine glutenfreie Ernährung negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen führen, die für den Körper wichtig sind. Daher ist bei Menschen mit diagnostizierter Hashimoto-Krankheit, bei denen keine Empfehlungen zum Ausschluss von Gluten vorliegen, die Einführung einer glutenfreien Ernährung nicht gerechtfertigt.

        Hashimoto Ernährung – Beispielrezepte für Menschen mit Hashimoto-Krankheit

        Die Bestätigung der Hashimoto-Krankheit bringt Zweifel mit sich, was man essen sollte, um die Ernährungsstandards zu erfüllen und gleichzeitig die normale Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Tatsächlich kannst du mit einer ausgewogenen Ernährung eine Vielzahl von schmackhaften und nährstoffreichen Mahlzeiten in deinen Speiseplan aufnehmen.

        Salat mit Quinoa und Huhn

        Zutaten:

        • 1/2 Tasse Quinoa
        • 1 Hähnchenbrust
        • 1 Salatgurke
        • 1 Tomate
        • eine Handvoll Rucola
        • 1 Esslöffel Olivenöl
        • Saft von 1/2 Zitrone
        • Salz und Pfeffer nach Geschmack

        Zubereitung:

        1. Koche die Quinoa nach den Anweisungen auf der Packung.
        2. Koche oder brate das Hähnchen in einer Pfanne und schneide es dann in Würfel.
        3. Das Gemüse würfeln und mit dem Rucola, der Quinoa und dem Hähnchen vermischen.
        4. Mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

        Gebratene Zucchini mit Feta-Käse

        Zutaten:

        • 2 Zucchini
        • 100 g Fetakäse
        • 1 Esslöffel Olivenöl
        • Salz, Pfeffer, Kräuter nach Geschmack

        Zubereitung:

        1. Halbiere die Zucchini und höhle die Mitte aus.
        2. Den Fetakäse würfeln und mit den Kräutern mischen.
        3. Fülle die Zucchini mit dem Käse, beträufle sie mit Olivenöl und würze sie mit Salz und Pfeffer.
        4. Bei 180°C etwa 20 Minuten lang backen.

        Sandwiches mit Rührei und Avocado

        Zutaten:

        • 2 Eier
        • 1/2 Avocado
        • zwei Scheiben Roggen-Sauerteigbrot
        • 1 Teelöffel Olivenöl
        • Salz und Pfeffer nach Geschmack

        Zubereitung:

        1. Erhitze das Olivenöl in einer Bratpfanne.
        2. In einer Schüssel die Eier verquirlen und dann in die Pfanne gießen.
        3. Brate sie, bis sie die richtige Konsistenz haben und würze sie mit Salz und Pfeffer.
        4. Schichte das Rührei und die in Scheiben geschnittene Avocado auf die Brotscheiben.

        Wie sieht ein Beispielmenü für Menschen mit Hashimoto-Krankheit aus?

        Bei der Hashimoto-Krankheit muss die Ernährung an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Der Speiseplan sollte den entsprechenden Kaloriengehalt und eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten berücksichtigen, alle notwendigen Nährstoffe liefern und auf 4-5 Mahlzeiten pro Tag basieren.

        Tag I

        • Frühstück: Hartgekochte Eier mit Avocado und Kirschtomaten
        • Frühstück 2: Himbeeren mit Hüttenkäse und Walnüssen
        • Mittagessen: Rührbraten mit Huhn und Gemüse
        • Nachmittag: Apfelspalten mit Erdnussbutter
        • Abendessen: Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernen

        Tag 2

        • Frühstück: Haferflockenbrei mit Mandelmilch und Blaubeeren
        • Frühstück 2: Karotten, Paprika und Sellerie mit Hummus
        • Mittagessen: Gegrillter Lachs mit Quinoa und Gemüse
        • Nachmittags: Griechischer Joghurt mit Beeren und Mandeln
        • Abendessen: Avocado mit Ei überbacken, getoastetes Vollkornbrot

        Tag III

        Abendessen: Salat mit Hähnchen, Avocado und Tomate

        Frühstück: Sauerteig-Roggenbrot-Sandwiches mit gebratenem Truthahn und roter Paprika

        Frühstück 2: Smoothie aus Avocado, Spinat und Banane mit Mandelmilch

        Mittagessen: Vollkornnudeln mit Naturtofu, frischem Gemüse und Kräutern

        Nachmittag: Chia-Pudding mit entrahmter Milch und Himbeeren

        Ist eine Keto-Diät bei Morbus Hashimoto möglich?

        Obwohl es an schlüssigen Forschungsergebnissen zu den Vor- und Nachteilen der Keto-Diät im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie dem Hashimoto-Syndrom mangelt, deuten die bisherigen Studien darauf hin, dass sich eine Diät, bei der auf Kohlenhydrate verzichtet wird, positiv auf den Körper auswirken kann, indem sie die Entzündung lindert.

        Eine gut zusammengestellte ketogene Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, kann eine entzündungshemmende Wirkung haben, indem sie die Funktion des Immunsystems verbessert. Omega-3-Fettsäuren hemmen überreaktive Th1- und Th17-Lymphozyten, die bei der Hashimoto-Krankheit häufig erhöht sind. Die Ergebnisse einer Studie von Esposito haben gezeigt, dass eine kohlenhydratarme Diät, die auf goitrogene Stoffe verzichtet, positive Auswirkungen hat und die Anti-TPO-Antikörperspiegel senkt[5]. Es gibt jedoch auch Studien, die auf mögliche negative Auswirkungen einer langfristigen ketogenen Diät hinweisen. Ein Beispiel ist die Studie von Iacovides und Meiring, die zeigte, dass eine Kohlenhydratrestriktion die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen und den Stoffwechsel verlangsamen kann. In diesem Fall wird das Hormon T4 in reverses T3 (rT3) umgewandelt, was zur Blockade der Triiodthyroninrezeptoren beiträgt und zu den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion führt[6].

        Aus der Analyse der bisherigen Forschung über die Auswirkungen der ketogenen Ernährung bei Morbus Hashimoto wissen wir, dass der Ernährungsplan gesundheitliche Vorteile bringen kann, aber Vorsicht und einen individuellen Ansatz erfordert. Um sicherzustellen, dass die Diät richtig ausgewogen ist und um mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, einen Spezialisten für Endokrinologie oder Krankheiten zu konsultieren

        Literaturverzeichnis
        Adrianna Kalista
        Adrianna Kalista

        Absolventin der klinischen Diätetik, deren Interessen nicht enden, sondern mit dem Wort Diät beginnen. Autorin von spezialisierten Inhalten zu Ernährungsthemen. Sie ist fasziniert von der modernen Ernährungskultur, der Phytotherapie und dem Einfluss der ketogenen Diät auf die kognitiven Funktionen des Gehirns. Befürworterin der Diättherapie und der ernährungsbasierten Behandlung von Krankheiten.

        Artikel: 79

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